Hautpilz bei Pferden
Vor allem in Fellwechselzeiten, in denen der Pferdeorganismus und das Immunsystem eh schon auf Hochtouren laufen, haben Hautpilze ein leichtes Spiel. Hierbei sind in erster Linie sehr junge Pferde, ältere Pferde sowie Pferde mit einer Immunschwäche sehr empfänglich für einen Befall.
Symptome
Hautpilzinfektionen können an verschiedenen Körperstellen auftreten und werden durch sogenannte Dermatophyten (Hautpilze) ausgelöst. Typische Anzeichen sind runde, kahle Stellen, teilweise krustig und Eiterbildung. Auch Schuppenbildung ist nicht selten sowie Bläschenbildung und knotige Schwellungen der Haut. Auch Pilzinfektionen können starken Juckreiz auslösen und sich über den Entstehungsort hinweg auf der Haut ausbreiten.
Ursachen von Hautpilz
Zu den möglichen Ursachen einer Hautpilzerkrankung zählt vor allem eine Immunschwäche, oftmals gepaart mit einer Unterversorgung von wichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Auch Stress oder starker Wurmbefall können Auslöser einer ausbrechenden Infektion sein. Nicht selten erkranken Pferde innerhalb der Fellwechselzeiten, da hier das Immunsystem auf Hochtouren arbeitet und in dieser Zeit besonders anfällig ist.
Oftmals können Pilzerreger auch durch fehlende Reinigung der Pferdedecken und der Schabracken übertragen werden. Die Pilze fühlen sich im feucht-warmen Klima besonders wohl, daher sollte auf eine regelmäßige Reinigung aller Utensilien, die mit dem Pferd in Kontakt kommen, geachtet werden.
Fütterung bei Hautpilz
Auch bei Hautpilz ist neben der äußeren Behandlung mit speziellen Waschlotionen eine bedarfsgerechte Fütterung essentieller Spurenelemente und Vitaminen entscheidend. Auch hier spielt wieder Zink eine übergeordnete Rolle, wobei eine kurweise Fütterung eines hochdosierten Zinkpräparates empfehlenswert ist, um den Organismus hier weitestgehend zu unterstütze.

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