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Mineralfutter für Pferde

Die Auswahl an Mineralfutter ist groß. Viele Pferdebesitzer fragen sich daher, wann welches Mineralfutter eingesetzt werden sollte und welches Mineralfutter am besten für das Pferd geeignet ist. In der Futterberatung kommt immer wieder die Frage auf, ob überhaupt ein Mineralfutter gefüttert werden muss und worauf hierbei zu achten ist. Wir klären die wichtigsten Fragen und geben allen Pferdebesitzern einen einfachen und übersichtlichen Überblick über unsere Mineralfuttersorten.

Wieso benötigt ein Pferd Mineralfutter?

Die Vitamin- und Mineralversorgung des Pferdes ist sicherlich der komplexeste Teil der Rationsgestaltung. Neben der ausreichenden Rohfaserfütterung spielen diese wichtigen Nährstoffe eine entscheidende Rolle, um unsere Pferde fit und gesund zu erhalten. Denn durch die Grundfutterversorgung aus Heu und/oder Weide lässt sich die Vitamin- und Mineralstoffversorgung heutzutage nicht mehr sicherstellen. Bei zusätzlicher Leistungsbeanspruchung, krankheitsbedingt reduzierter Absorptionsfähigkeit über den Darm oder bei nicht mineralisierten Kraftfuttergaben wird die Gabe eines Mineralfutters unerlässlich für die Gesunderhaltung des Pferdes. Unsere verschiedenen Sorten sind in der Nährstoffkombination auf unterschiedliche Einsatzzwecke abgestimmt. Je nach Leistungsumfang und Grundfutterversorgung des Pferdes sollte eine bedarfsgerechte Mineralstoffversorgung erfolgen – vom Fohlen bis zum Senior.

Mineralfutter für Pferde: Zusammensetzung

Mineralfuttermittel für Pferde setzen sich grundsätzlich aus Mengen- und Spurenelementen und in den meisten Fällen zusätzlich aus Vitaminen zusammen. Mengenelemente sind Mineralstoffe, die in größeren Mengen vom Tier benötigt werden und meist an mehreren Aufgaben im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen Calcium, Phosphor, Natrium, Magnesium und Kalium. Im Gegensatz dazu werden Spurenelemente nur in Kleinstmengen vom Organismus benötigt, wobei diese gezielt sehr spezifische Aufgaben im Pferdeorganismus übernehmen. Zu den Spurenelementen zählen Eisen, Kupfer, Zink, Selen, Mangan, Jod und Kobalt.

Damit ein Zusatzfutter den Namen „Mineralfutter“ tragen darf, muss der Rohaschegehalt (Mineralstoffgehalt) bei mindestens 40% liegen. Dieser Anteil an Rohasche garantiert, dass ausreichend Mengen- und Spurenelemente im Mineralfutter vorhanden sind. Zudem ist zu beachten, dass bestimmte Höchstgrenzen für bestimmte Nährstoffe eingehalten werden müssen. Hier drunter fallen zum Beispiel Zink und Selen.

Ergänzend zu Mengen-, Spurenelementen und Vitaminen können nach Belieben schmackhafte Kräuter oder auch z.B. Knoblauch für die Insektenabwehr im Sommer hinzugefügt werden. In der Pferdefütterung soll ein Mineralfutter immer die Grundration des Pferdes bedarfsorientiert ergänzen und aufwerten.

Fütterung von Mineralfutter

Die Fütterung von Mineralfutter ist immer dann von Nöten, wenn eine ausreichende Nährstoffversorgung über Heu und Krippenfutter nicht gewährleistet werden kann. Anders sieht es aus, wenn bereits ein voll mineralisiertes und vitaminiertes Krippenfutter in Form von Müsli oder Pellets in ausreichender Menge gefüttert wird. In diesem Fall sollte auf die zusätzliche Fütterung eines Mineralfutters verzichtet werden, um eine mögliche Überversorgung zu vermeiden. Wird der Nährstoffbedarf über das Grund- und Krippenfutter nicht ausreichend abgedeckt, sollte dauerhaft auf die Zufütterung eines hochwertigen Mineralfutters Wert gelegt werden. Auch hierbei ist es wichtig, immer bedarfsorientiert mit Blick auf Leistung und körperliche Verfassung des Pferdes zu füttern. Bei Unsicherheiten hilft hier gerne unsere Futterberatung, um die Ration des Pferdes möglichst gut und ausgewogen zu gestalten.

Welche Mineralstoffe sind für Pferde besonders wichtig und welche Funktionen übernehmen sie?

Mineralstoffe und Vitamine zählen zu den Mikronährstoffen. Das bedeutet, dass der Körper jeweils nur eine geringe Menge dieser Stoffe benötigt, um Lebenswichtige Vorgänge im Organismus zu absolvieren. Sie liefern dem Körper keine direkte Energie, sind aber für verschiedene Stoffwechselprozesse im Organismus unerlässlich. Folgend listen wir die wichtigsten Mineralstoffe mit Funktion für den Pferdeorganismus einmal auf: 

  • Natrium:
    reguliert den Wasserhaushalt und den Säure-Basen-Haushalt, Weiterleitung von Nervenimpulsen, Unterstützung der Muskulatur
  • Kalium:
    Regelung des Flüssigkeitshaushalts in den Zellen, Unterstützung von Nerven, Muskulatur, Stoffwechsel und Enzymaktivität
  • Calcium:
    Knochenwachstum und -stoffwechsel, Zahngesundheit, Unterstützung bei bestimmten Stoffwechselvorgängen
  • Phosphor:

Essentiell bei der Energiegewinnung, Enzymaktivität, dient als Puffer im Blut, Mineralisation des Knochens

  • Magnesium:
    wichtig für Nerven- und Muskelstoffwechsel, essentiell für die Knochen
  • Eisen:
    Sauerstofftransport im Blut, Regulator bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen
  • Kupfer:
    Unterstützung der Blutbildung und des Immunsystems, essentiell für Bindegewebs-, Knorpel- und Knochenbildung 
  • Zink:
    Unterstützung des Immunsystems und der Zellerneuerung, Wichtig für Haut, Horn und Schleimhaut
  • Mangan:
    Bindegewebe, Fett- und Knochenstoffwechsel
  • Selen:
    Essentiell für die Funktion des Immunsystems, Zellschutz, Schutz von Vitamin E, in wichtigen Enzymen enthalten
  • Jod:
    In Schilddrüsenhormonen verbaut, Steuerung des Nährstoffumsatzes im Körper

Da Calcium und Phosphor eine sehr entscheidende Rolle im Pferdeorganismus, vor allem bei heranwachsenden Pferden, übernehmen, gehen wir folgend etwas näher auf das richtige Verhältnis der beiden Mengenelemente ein.

Calcium-Phosphor-Verhältnis

Calcium und Phosphor nehmen eine besonders entscheidende Rolle im gesamten Stoffwechsel ein, da sie allein 70% des gesamten Mineralstoffgehalts im Pferd ausmachen. Sie kommen in relativ großen Mengen im Körper vor, wobei ein mittelgroßes Pferd ca. 7kg Calcium und 4kg Phosphor in Knochen und Zähnen und zum kleinen Teil in den Weichteilen gespeichert hat. 

Calcium ist in erster Linie entscheidend für den Aufbau gesunder Knochen und den gesamten Knochenstoffwechsel sowie für den Nerven- und Muskelstoffwechsel, hormonelle und enzymatische Vorgänge und auch die Blutgerinnung. Auch Phosphor ist maßgeblich beteiligt am Knochenaufbau sowie dem Muskel- und Energiestoffwechsel. Phosphor ist Bestandteil der DNA, die sich im Zellkern befinden und ist also von besonderer Bedeutung für Wachstum und Regeneration. 

Vor allem junge Pferde im Wachstum, Pferde mit Verletzungen der Gliedmaßen sowie Zuchtstuten und Zuchthengste haben einen erhöhten Bedarf an Calcium und Phosphor, wobei Menge und Verhältnis auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt sein müssen, um Mängel oder Überversorgungen zu vermeiden.

Wie hoch ist der Calcium- und Phosphorbedarf?

Bei einem mittelgroßen Pferd im Erhaltungsbedarf kann von einem Calciumbedarf von rund 20g und einem Phosphorbedarf von rund 14g pro Tag ausgegangen werden. Bei Pferden, die schwere Arbeit verrichten müssen, hochtragenden oder Laktierenden Stuten, Fohlen und Jungpferden steigt der Bedarf an Phosphor an. Hier sollte das Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor etwas enger sein. Hochtragende und laktierende Stuten haben sogar einen erhöhten Bedarf von 50 – 100% mehr Calcium im Vergleich zum Normal-Bedarf.

Wie sollte das Calcium-Phosphor-Verhältnis im Pferdefutter sein?

Calcium und Phosphor sind stoffwechselmäßig eng miteinander verbunden. Deshalb ist es besonders wichtig, das richtige Verhältnis der beiden Mineralstoffe zu füttern. Das Calcium-Phosphor-Verhältnis sollte im Optimalfall nicht unter 1:1 und nicht über 3:1 liegen. Das richtige Verhältnis ist entscheidend, da es bei einem Ungleichgewicht der Nährstoffe, die im Überschuss sind zu einem Ausscheiden des anderen Nährstoffes führen kann, der im Mangel ist.

Woran erkenne ich einen Mangel an Mineralstoffen?

Mineralstoff- oder Vitaminmängel können sich auf sehr verschiedene Art und Weise äußern. Diverse Problematiken von stumpfem Fell bis hin zu brüchigen Hufen können Anzeichen für einen Mangel an Nährstoffen sein. Auch Leistungsabfall, Gewichtsverlust sowie Probleme im Muskelaufbau können Ursachen für eine zu geringe Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sein. Bei Verdacht sollte stets ein Tierarzt zu Rate gezogen werden, um mögliche gesundheitliche Probleme oder Krankheiten ausschließen zu können.

Unsere Mineralfutter im Überblick

Mineralfutter

Einsatz

Mineral Bricks

  • Optimal für Pferde in Robusthaltung und während der Weidesaison
  • Niedrige Vitamingehalte
  • Höhere Gehalte an Spurenelementen, gerade Zink, Kupfer und Selen
  • In Leckerlie-Form, ideal zum Verfüttern aus der Hand 

 

Mineral Bricks Knoblauch

  • Ideal zur Fütterung in den Sommermonaten und für Pferde in Robusthaltung
  • Mit dem Plus an Knoblauch
  • Hilft den Pferden bei der Fliegenabwehr 
  • Unterstützt Stoffwechsel & Immunsystem
  • Niedrige Vitamingehalte
  • Höhere Gehalte an Spurenelementen, gerade Zink, Kupfer und Selen

 

Golden Mineral

  • Zur zusätzlichen Fütterung, wenn bereits ein mineralisiertes Krippenfutter gefüttert wird
  • Ideale Ergänzung für Freizeitpferde
  • Mit feiner Kräuternote 
  • Sehr schmackhaft, gute Akzeptanz

 

Horse Vital Plus

  • Besonders für Sport- und Zuchtpferde geeignet 
  • Unterstützt Immunsystem, Vitalität und Leistungsfähigkeit
  • Optimal zur einseitigen Getreide- /Raufutterration
  • Hohe Vitamingehalte

 

Osteomin

  • Für Jungpferde im Wachstum
  • Anwendung vom 3. Lebensmonat bis zum 5. Lebensjahr 
  • Unterstützt Stabilität und Funktion des Knochengerüstes
  • Enges Calcium / Phosphor-Verhältnis zur Optimierung der Verknöcherungsprozesse 
  • Mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin 
  • Kann auch bei adulten Pferden nach Gelenkerkrankungen oder Frakturen unterstützend eingesetzt werden

 

Kräutermineral getreidefrei 

  • Getreidefrei, Stärke- und Zuckerreduziert 
  • Für Pferde mit Stoffwechselproblemen oder allergiesensible Pferde 
  • Höhere Gehalte an Spurenelementen, gerade Zink, Kupfer und Selen, teilweise organisch gebunden
  • Mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin

 

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Mineralfutter für Pferde

Die Auswahl an Mineralfutter ist groß. Viele Pferdebesitzer fragen sich daher, wann welches Mineralfutter eingesetzt werden sollte und welches Mineralfutter am besten für das Pferd geeignet ist. In der Futterberatung kommt immer wieder die Frage auf, ob überhaupt ein Mineralfutter gefüttert werden muss und worauf hierbei zu achten ist. Wir klären die wichtigsten Fragen und geben allen Pferdebesitzern einen einfachen und übersichtlichen Überblick über unsere Mineralfuttersorten.

Wieso benötigt ein Pferd Mineralfutter?

Die Vitamin- und Mineralversorgung des Pferdes ist sicherlich der komplexeste Teil der Rationsgestaltung. Neben der ausreichenden Rohfaserfütterung spielen diese wichtigen Nährstoffe eine entscheidende Rolle, um unsere Pferde fit und gesund zu erhalten. Denn durch die Grundfutterversorgung aus Heu und/oder Weide lässt sich die Vitamin- und Mineralstoffversorgung heutzutage nicht mehr sicherstellen. Bei zusätzlicher Leistungsbeanspruchung, krankheitsbedingt reduzierter Absorptionsfähigkeit über den Darm oder bei nicht mineralisierten Kraftfuttergaben wird die Gabe eines Mineralfutters unerlässlich für die Gesunderhaltung des Pferdes. Unsere verschiedenen Sorten sind in der Nährstoffkombination auf unterschiedliche Einsatzzwecke abgestimmt. Je nach Leistungsumfang und Grundfutterversorgung des Pferdes sollte eine bedarfsgerechte Mineralstoffversorgung erfolgen – vom Fohlen bis zum Senior.

Mineralfutter für Pferde: Zusammensetzung

Mineralfuttermittel für Pferde setzen sich grundsätzlich aus Mengen- und Spurenelementen und in den meisten Fällen zusätzlich aus Vitaminen zusammen. Mengenelemente sind Mineralstoffe, die in größeren Mengen vom Tier benötigt werden und meist an mehreren Aufgaben im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen Calcium, Phosphor, Natrium, Magnesium und Kalium. Im Gegensatz dazu werden Spurenelemente nur in Kleinstmengen vom Organismus benötigt, wobei diese gezielt sehr spezifische Aufgaben im Pferdeorganismus übernehmen. Zu den Spurenelementen zählen Eisen, Kupfer, Zink, Selen, Mangan, Jod und Kobalt.

Damit ein Zusatzfutter den Namen „Mineralfutter“ tragen darf, muss der Rohaschegehalt (Mineralstoffgehalt) bei mindestens 40% liegen. Dieser Anteil an Rohasche garantiert, dass ausreichend Mengen- und Spurenelemente im Mineralfutter vorhanden sind. Zudem ist zu beachten, dass bestimmte Höchstgrenzen für bestimmte Nährstoffe eingehalten werden müssen. Hier drunter fallen zum Beispiel Zink und Selen.

Ergänzend zu Mengen-, Spurenelementen und Vitaminen können nach Belieben schmackhafte Kräuter oder auch z.B. Knoblauch für die Insektenabwehr im Sommer hinzugefügt werden. In der Pferdefütterung soll ein Mineralfutter immer die Grundration des Pferdes bedarfsorientiert ergänzen und aufwerten.

Fütterung von Mineralfutter

Die Fütterung von Mineralfutter ist immer dann von Nöten, wenn eine ausreichende Nährstoffversorgung über Heu und Krippenfutter nicht gewährleistet werden kann. Anders sieht es aus, wenn bereits ein voll mineralisiertes und vitaminiertes Krippenfutter in Form von Müsli oder Pellets in ausreichender Menge gefüttert wird. In diesem Fall sollte auf die zusätzliche Fütterung eines Mineralfutters verzichtet werden, um eine mögliche Überversorgung zu vermeiden. Wird der Nährstoffbedarf über das Grund- und Krippenfutter nicht ausreichend abgedeckt, sollte dauerhaft auf die Zufütterung eines hochwertigen Mineralfutters Wert gelegt werden. Auch hierbei ist es wichtig, immer bedarfsorientiert mit Blick auf Leistung und körperliche Verfassung des Pferdes zu füttern. Bei Unsicherheiten hilft hier gerne unsere Futterberatung, um die Ration des Pferdes möglichst gut und ausgewogen zu gestalten.

Welche Mineralstoffe sind für Pferde besonders wichtig und welche Funktionen übernehmen sie?

Mineralstoffe und Vitamine zählen zu den Mikronährstoffen. Das bedeutet, dass der Körper jeweils nur eine geringe Menge dieser Stoffe benötigt, um Lebenswichtige Vorgänge im Organismus zu absolvieren. Sie liefern dem Körper keine direkte Energie, sind aber für verschiedene Stoffwechselprozesse im Organismus unerlässlich. Folgend listen wir die wichtigsten Mineralstoffe mit Funktion für den Pferdeorganismus einmal auf: 

  • Natrium:
    reguliert den Wasserhaushalt und den Säure-Basen-Haushalt, Weiterleitung von Nervenimpulsen, Unterstützung der Muskulatur
  • Kalium:
    Regelung des Flüssigkeitshaushalts in den Zellen, Unterstützung von Nerven, Muskulatur, Stoffwechsel und Enzymaktivität
  • Calcium:
    Knochenwachstum und -stoffwechsel, Zahngesundheit, Unterstützung bei bestimmten Stoffwechselvorgängen
  • Phosphor:

Essentiell bei der Energiegewinnung, Enzymaktivität, dient als Puffer im Blut, Mineralisation des Knochens

  • Magnesium:
    wichtig für Nerven- und Muskelstoffwechsel, essentiell für die Knochen
  • Eisen:
    Sauerstofftransport im Blut, Regulator bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen
  • Kupfer:
    Unterstützung der Blutbildung und des Immunsystems, essentiell für Bindegewebs-, Knorpel- und Knochenbildung 
  • Zink:
    Unterstützung des Immunsystems und der Zellerneuerung, Wichtig für Haut, Horn und Schleimhaut
  • Mangan:
    Bindegewebe, Fett- und Knochenstoffwechsel
  • Selen:
    Essentiell für die Funktion des Immunsystems, Zellschutz, Schutz von Vitamin E, in wichtigen Enzymen enthalten
  • Jod:
    In Schilddrüsenhormonen verbaut, Steuerung des Nährstoffumsatzes im Körper

Da Calcium und Phosphor eine sehr entscheidende Rolle im Pferdeorganismus, vor allem bei heranwachsenden Pferden, übernehmen, gehen wir folgend etwas näher auf das richtige Verhältnis der beiden Mengenelemente ein.

Calcium-Phosphor-Verhältnis

Calcium und Phosphor nehmen eine besonders entscheidende Rolle im gesamten Stoffwechsel ein, da sie allein 70% des gesamten Mineralstoffgehalts im Pferd ausmachen. Sie kommen in relativ großen Mengen im Körper vor, wobei ein mittelgroßes Pferd ca. 7kg Calcium und 4kg Phosphor in Knochen und Zähnen und zum kleinen Teil in den Weichteilen gespeichert hat. 

Calcium ist in erster Linie entscheidend für den Aufbau gesunder Knochen und den gesamten Knochenstoffwechsel sowie für den Nerven- und Muskelstoffwechsel, hormonelle und enzymatische Vorgänge und auch die Blutgerinnung. Auch Phosphor ist maßgeblich beteiligt am Knochenaufbau sowie dem Muskel- und Energiestoffwechsel. Phosphor ist Bestandteil der DNA, die sich im Zellkern befinden und ist also von besonderer Bedeutung für Wachstum und Regeneration. 

Vor allem junge Pferde im Wachstum, Pferde mit Verletzungen der Gliedmaßen sowie Zuchtstuten und Zuchthengste haben einen erhöhten Bedarf an Calcium und Phosphor, wobei Menge und Verhältnis auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt sein müssen, um Mängel oder Überversorgungen zu vermeiden.

Wie hoch ist der Calcium- und Phosphorbedarf?

Bei einem mittelgroßen Pferd im Erhaltungsbedarf kann von einem Calciumbedarf von rund 20g und einem Phosphorbedarf von rund 14g pro Tag ausgegangen werden. Bei Pferden, die schwere Arbeit verrichten müssen, hochtragenden oder Laktierenden Stuten, Fohlen und Jungpferden steigt der Bedarf an Phosphor an. Hier sollte das Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor etwas enger sein. Hochtragende und laktierende Stuten haben sogar einen erhöhten Bedarf von 50 – 100% mehr Calcium im Vergleich zum Normal-Bedarf.

Wie sollte das Calcium-Phosphor-Verhältnis im Pferdefutter sein?

Calcium und Phosphor sind stoffwechselmäßig eng miteinander verbunden. Deshalb ist es besonders wichtig, das richtige Verhältnis der beiden Mineralstoffe zu füttern. Das Calcium-Phosphor-Verhältnis sollte im Optimalfall nicht unter 1:1 und nicht über 3:1 liegen. Das richtige Verhältnis ist entscheidend, da es bei einem Ungleichgewicht der Nährstoffe, die im Überschuss sind zu einem Ausscheiden des anderen Nährstoffes führen kann, der im Mangel ist.

Woran erkenne ich einen Mangel an Mineralstoffen?

Mineralstoff- oder Vitaminmängel können sich auf sehr verschiedene Art und Weise äußern. Diverse Problematiken von stumpfem Fell bis hin zu brüchigen Hufen können Anzeichen für einen Mangel an Nährstoffen sein. Auch Leistungsabfall, Gewichtsverlust sowie Probleme im Muskelaufbau können Ursachen für eine zu geringe Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sein. Bei Verdacht sollte stets ein Tierarzt zu Rate gezogen werden, um mögliche gesundheitliche Probleme oder Krankheiten ausschließen zu können.

Unsere Mineralfutter im Überblick

Mineralfutter

Einsatz

Mineral Bricks

  • Optimal für Pferde in Robusthaltung und während der Weidesaison
  • Niedrige Vitamingehalte
  • Höhere Gehalte an Spurenelementen, gerade Zink, Kupfer und Selen
  • In Leckerlie-Form, ideal zum Verfüttern aus der Hand 

 

Mineral Bricks Knoblauch

  • Ideal zur Fütterung in den Sommermonaten und für Pferde in Robusthaltung
  • Mit dem Plus an Knoblauch
  • Hilft den Pferden bei der Fliegenabwehr 
  • Unterstützt Stoffwechsel & Immunsystem
  • Niedrige Vitamingehalte
  • Höhere Gehalte an Spurenelementen, gerade Zink, Kupfer und Selen

 

Golden Mineral

  • Zur zusätzlichen Fütterung, wenn bereits ein mineralisiertes Krippenfutter gefüttert wird
  • Ideale Ergänzung für Freizeitpferde
  • Mit feiner Kräuternote 
  • Sehr schmackhaft, gute Akzeptanz

 

Horse Vital Plus

  • Besonders für Sport- und Zuchtpferde geeignet 
  • Unterstützt Immunsystem, Vitalität und Leistungsfähigkeit
  • Optimal zur einseitigen Getreide- /Raufutterration
  • Hohe Vitamingehalte

 

Osteomin

  • Für Jungpferde im Wachstum
  • Anwendung vom 3. Lebensmonat bis zum 5. Lebensjahr 
  • Unterstützt Stabilität und Funktion des Knochengerüstes
  • Enges Calcium / Phosphor-Verhältnis zur Optimierung der Verknöcherungsprozesse 
  • Mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin 
  • Kann auch bei adulten Pferden nach Gelenkerkrankungen oder Frakturen unterstützend eingesetzt werden

 

Kräutermineral getreidefrei 

  • Getreidefrei, Stärke- und Zuckerreduziert 
  • Für Pferde mit Stoffwechselproblemen oder allergiesensible Pferde 
  • Höhere Gehalte an Spurenelementen, gerade Zink, Kupfer und Selen, teilweise organisch gebunden
  • Mit den essentiellen Aminosäuren Lysin und Methionin

 

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1519_315_MINERAL_BRICKS_SACK_25_KG
Mineral Bricks 25 kg Mineralfutter für...
Inhalt 25 kg (1,70 € * / 1 kg)
42,50 € *
1519_504_MINERAL_BRICKS_EIMER_4_KG
Mineral Bricks 4 kg Mineralfutter für...
Inhalt 4 kg (3,11 € * / 1 kg)
12,45 € *
1508_305_GOLDEN_MINERAL_25_KG
Golden Mineral 25 kg Mineralfutter für...
Inhalt 25 kg (1,83 € * / 1 kg)
45,80 € *
1520_504_MINERAL_BRICKS_KNOBLAUCH_EIMER_4_KG
Mineral Bricks Knoblauch 4 kg Mineralfutter...
Inhalt 4 kg (3,56 € * / 1 kg)
14,25 € *
1520_315_MINERAL_BRICKS_KNOBLAUCH_SACK_25_KG
Mineral Bricks Knoblauch 25 kg Mineralfutter...
Inhalt 25 kg (1,84 € * / 1 kg)
45,95 € *
1508_508_GOLDEN_MINERAL_EIMER_8_KG
Golden Mineral 8 kg Mineralfutter für...
Inhalt 8 kg (2,94 € * / 1 kg)
23,55 € *
MINERALLECKMASSE_10KG_FRONT
Mineral Leckmasse 10 kg Mineralfutter für die...
Inhalt 10 kg (2,40 € * / 1 kg)
23,95 € *
1509_504_HORSE_VITAL_PLUS_EIMER_4_KG
Horse Vital Plus 4 kg Mineralfutter für Sport-...
Inhalt 4 kg (3,44 € * / 1 kg)
13,75 € *
MINERALLECKMASSE_25KG_FRONT
Mineral Leckmasse 25 kg Mineralfutter für die...
Inhalt 25 kg (1,96 € * / 1 kg)
48,95 € *
1509_510_HORSE_VITAL_PLUS_EIMER_10_KG
Horse Vital Plus 10 kg Mineralfutter für Sport-...
Inhalt 10 kg (2,93 € * / 1 kg)
29,30 € *
1521_315_KRAEUTER_MINERAL_GETREIDEFREI_SACK_25_KG
Kräutermineral getreidefrei 25 kg...
Inhalt 25 kg (2,80 € * / 1 kg)
69,95 € *
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FAQ

Wann braucht ein Pferd Mineralfutter?

Pferde brauchen immer dann ein zusätzliches Mineralfutter, wenn die Nährstoffversorgung über die Fütterung von Heu und Krippenfutter nicht ausreichend gewährleistet werden kann. In diesem Fall sollte stets und dauerhaft ein passendes Mineralfutter zugefüttert werden.

Was passiert, wenn ein Pferd keine Mineralien bekommt?

Durch eine Unterversorgung mit Mineralien und Vitaminen kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Brüchige Hufe, ein mattes Fell oder Leistungsabfall können hier zum Beispiel Anzeichen sein. Auch kann es zu Knochen-, Zahn- oder Muskelproblematiken kommen. 

Wie oft braucht ein Pferd Mineralfutter?

Die Fütterung von Mineralfutter sollte stets täglich erfolgen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Die Gabe kann 1x täglich erfolgen. 

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